Kontaktlos Zahlen CORONA

Jeder zweite Euro wird per Karte bezahlt.

CORONA-Zeit: Was bringt kontaktloses Zahlen dem Einzelhändler?

Der Trend zur bargeldlosen Zahlweise setzt sich spätesten seit 2018 unaufhaltsam fort. In exakt diesem Jahr wurde erstmalig mehr mit Karten, als mit Bargeld bezahlt. Bereits ein Jahr später wechselte sogar jeder zweite Euro mit einer Kartezahlung den Besitzer. An dieser Stelle sei noch einmal an das offensichtliche erinnert – 2019 gab es in Deutschland weder CORONA noch Lockdown oder Hygienekonzepte. Wie sich dieser Trend 2020 in Verbindung mit den CORONA-Maßnahmen entwickelt ist mehr als offensichtlich. Verbraucher lösen sich immer stärker vom Bargeld und wenden sich den sogenannten kontaktlosen Zahlarten zu.

Was bisher als exotische und seltengenutzte Zahlart galt wurde 2020 zur Selbstverständlichkeit. Spätestens seit den fundamentalen Änderungen im Bereich der Kassenzone ist klar, kontaktloses Zahlen ist auf dem Vormarsch.

 

Bargeldlos, kontaktlos – sinnlos?

26% aller Girocard Transaktionen waren im Jahr 2019 kontaktloser Natur. In der CORONA-Krise stieg dieser Wert auf beachtliche 45% an. Anhand dieser Werte kann man sich recht leicht selbst ausrechnen welche Einbußen entstehen, sobald keine Kontaktlosen Kartenzahlungen anbietet. Gerade Kleinstbeträge werden immer öfter mit eben diesen Zahlarten beglichen. Dass dieser Umsatz völlig ausbleibt ist nicht weit hergeholt. Wer hat schon Lust extra zur Bank zu hetzen, um sich die 10 Euro für einen Coffee to Go und ein belegtes Brötchen zu holen? Dieser Beleg wird vermutlich storniert werden müssen. Diese Kunden kaufen woanders, ganz klar.

Quellen:

https://www.ehi.org/de/pressemitteilungen/kontaktlos-und-corona-pushen-kartenzahlung/

https://www.adyen.com/de_DE/blog/deutscher-pos-markt-girocard

Aus diesem Grund ist es zur simplen Notwendigkeit geworden genau die Zahlarten anzubieten, die Ihre Kunden wünschen. Durch die CORONA Krise wurde dies besonders deutlich. Kontaktloses Kartengebundenes Zahlen ist sinnvoller denn je und mittlerweile ein Muss für den Einzelhändler, der die Krise überstehen will.

 

Ratgeber so geht kontaktloses Zahlen richtig.

 

Das richtige Terminal

Es reicht einfach nicht, ein Terminal aufzustellen und das Thema damit abzuhaken. Schon bei der Auswahl Ihres Terminals werden Fehler gemacht, die 2020 eigentlich niemand mehr begehen muss.

Ihre Wahl sollte auf ein WLAN fähiges Terminal mit eigener SIM-Karte fallen!

Auf diese Weise sparen Sie viel Kabelsalat ein und können das Terminal schnell an unterschiedlichen Standorten einsetzen. Mit der WLAN-Verbindung bewegen sich völlig ungebunden überall dorthin, wo Sie Ihr Payment brauchen. Selbst wenn Sie die SIM-Kartenfunktionen überhaupt nicht nutzen zahlt es sich aus in ein solches Terminal zu investieren. Durch die Ausrichtung auf mobile Anwendung erfolgt die Stromversorgung dieser Terminals mittels Akkus, das auf einer Dockingstation geladen wird.

Denken Sie nur daran wie unterschiedlich die CORONA-Regelungen je Land erlassen oder angewandt werden. Falls es neue Vorschriften für Kassenarbeitsplätze gibt oder aus dem 1,5 m plötzlich strikte 2,5m werden, brauchen Sie flexible Ladenbaukonzepte. Kartenterminal, die mit eigenem Akku und ganz ohne Kabel arbeiten, sind hier umsatzentscheidend. Denken Sie daran welche Gesetze als nächsten kommen könnten. Verkauf nur noch unter freiem Himmel? Mit einem hochmobilen Terminal kein Problem. Sparen Sie also keinesfalls an der falschen Stelle.

 

 

Der Vertrag – nur zahlen, wenn der Umsatz kommt.

05.11.2020 – Tag 4 des 2. Lockdown

Was sich wie der Beginn eines Zombiefilms liest ist die aktuelle Realität. Unternehmer in den entsprechenden Branchen leben bereits den vierten Tag ganz ohne Umsätze. Andere Branchen sind nur teilweise betroffen und müssen ohne große Teile Ihres sonstigen Umsatzes auskommen. Wie lange dieser Lockdown gehen wird und wie viele noch kommen, kann niemand wissen. Daher sollten Sie auf alles vorbereitet sein.

Einige wenige Unternehmen leben von wiederkehrenden d.h. monatlichen Umsätzen. Besonders Paymentprovider und Terminalvermieter ziehen Ihre Mieten/Gebühren einfach weiter ein. Falls Ihr Unternehmen nicht so arbeitet und Sie beispielweise auf Laufkundschaft angewiesen sind, müssen Sie Ihre Kosten im Blick behalten. Besonders wenn der Umsatz ausbleibt müssen auch die Kosten zwingend geringgehalten werden.

Einige Payment Provider bietet Verträge mit Terminals an, die gänzlich ohne Grundgebühren auskommen. In diesem Fall zahlen Sie nur eine prozentuale Gebühr. Diese richtet sich nach der Umsatzhöhe der entsprechenden Transaktion. Je nach Zahlungsart unterscheiden sich diese Gebühren. So sind Zahlungen mit Kreditkarten teurer als EC Zahlungen mit der Giro-Card. Suchen Sie Provider, bei denen Sie besonders schnell und einfach neue Zahlarten hinzufügen können. Je nach dem was der Markt fordern können Sie flexibel Zahlarten an- und abschalten.

Ihr Grundsatz sollte sein: Keine Zahlung ohne vorherigen Umsatz.

PS: Achten Sie auf versteckte Kosten im Bereich Kündungsrecht, Servicegebühren oder Updates. Zahlen Sie lieber etwas mehr je Transaktion, als das Sie hier monatliche Kosten in Kauf nehmen.

 

Der perfekte Zeitpunkt

Durch CORONA befinden sich sehr viele Märkte in Bewegung. Ständig müssen sich Unternehmen an veränderte Ausgangslagen anpassen und auf die verschiedensten Weisen reagieren. Manchmal werden schnell Preise angehoben. Ein anderes Mal werden AGB geändert. In einigen Fällen werden schnell Neukunden gebraucht. Es lohnt sich also dieser Tage die Schnäppchenjägeraugen offenzuhalten.

Denn genau das machen Ihre Kunden auch. Wir gehen mit großen Schritten auf die Weihnachtszeit zu. Urlaube wurden ausgelassen oder kostengünstig im Inland verbracht. Das Weihnachtsgeschenk könnte der Urlaubsersatz werden. Viele konnten sich selbst nicht mit einem sonnigen Urlaub belohnen und versuchen dies an den Feiertagen zu kompensieren. Nicht weit hergeholt ist die Prognose, dass deshalb die Feiertagsbudgets vereinzelt etwas größer ausfallen werden. Richten Sie Ihr Business, in den notwendigen Bereichen auf die erste CORONA Weihnacht aus.

  • Kontaktlose Kartenzahlung mit 1,5m Abstand
  • Mehr Kunden durch ausbleibende Weihnachtsmärkte
  • Eventuelle neuartige Hygienevorschriften
  • Verstärkter Online-Handel
  • Starke Nachfrage nach bargeldloser Zahlung

 

 

 

 

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